Ein wichtiger Aspekt einer achtsamen Art zu Führen ist die Fähigkeit, sich bewusst aus dem Geschehen rauszuziehen, auf den Balkon zu gehen und die Tanzfläche von oben zu betrachten.
Uns rauszuziehen und Dinge anders zu betrachten oder gar zu machen, fällt uns häufig gar nicht so leicht! Wir sind Gewohnheitstiere und laufen gerne in unseren erprobten Bahnen, die uns in der Vergangenheit gute Dienste geleistet haben, selbst wenn sie uns heute eher hindern. Die Wirkung unseres oft ritualisierten Verhaltens auf uns selbst zu hinterfragen, gelingt nur, wenn wir uns hilfreiche Routinen angewöhnen. Sonst laufen wir immer weiter in unserem selbst gebauten Hamsterrad.
Um hilfreiche Routinen aufzubauen, braucht es Disziplin und Zeit. Zunächst legen wir kleine neurologische Trampelpfade neben den großen Autobahnen in unserem Gehirn. Und je häufiger wir diese Pfade begehen, desto gefestigter werden sie und desto leichter fällt es uns, sie zu nutzen. Bis sie eines Tages das “neue Normale” sind und wir uns gar nicht mehr erinnern, wie es früher ohne sie war. Das funktioniert z.B. beim Sport, bei einer Ernährungsumstellung und genauso bei Achtsamkeitsroutinen.
Häufig hilft es, wenn wir uns kleinere Erinnerungen in den Alltag einbauen, um Routinen zu festigen. Ich mag z.B. den Achtsamkeitskalender der Action for Happiness. Jeden Monat gibt es einen neuen Kalender, den ich mir per ics-File in meinen Arbeits-Outlook-Kalender importiere. Und so habe ich jeden Tag eine Erinnerung, ein paar Momente mehr Achtsamkeit in mein Leben zu lassen. https://actionforhappiness.org/calendar
Den Kalender gibt’s übrigens auch zum Ausdrucken für die Teampinnwand im Büro. ;)
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