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Warum wir tun was wir tun

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Natürlich gibt es eine offizielle Definition von Achtsamkeit, die wir auch nutzen. Unser eigenes Verständnis ist aber: Achtsamkeit hat mit einem bewusst Sich-Frei-Machen zu tun. Und dafür brauchen wir Mut. Mut, den wir meistens nicht haben. Einfach, weil wir Angst haben. Angst davor, verletzlich zu sein, Ausgrenzung zu erfahren und damit aus dem System rauszufallen. Das Wasser steht uns bis zum Hals, wir strampeln und strampeln und haben keine Ahnung, wie wir uns bewusst Freischwimmen.

 

Bei „bewusst“ sind wir auch schon bei unserem Kernthema: Achtsamkeit.

Denn meistens sind wir unachtsam schon uns selbst gegenüber: wir strampeln immer weiter ohne auf uns zu achten. Wie sollen wir dann bitte im System gut funktionieren? Den Mut, den wir brauchen, um diesen Kreislauf zu beenden, nehmen wir aus einem Bewusst-Machen unserer Situation. Sich Freischwimmen heißt nicht, sich abzufinden und weiter zu strampeln, sondern erst einmal zur Ruhe zu kommen, Abzutauchen, Abstand und Klarheit zu gewinnen, damit wir unsere Situation akzeptieren, sie sehen wie sie ist und daraus Auftauchen und Kraft schöpfen. Kraft wofür? Fürs bewusste Schwimmen – eine klare, zielgerichtete Bewegung hin zu dem, was ich als Mensch und wir als Team brauchen.

 

Wir befinden uns ja hier am Rhein. Als Lebensader durchfließt er unsere Region. Und genau wie der Rhein möchten wir von rheinmind mit euch gemeinsam frei-schwimmen.

Denn auch wir sind nicht perfekt. Aber: wir wissen nicht nur, was Achtsamkeit laut Definition ist: Nein, wir erleben sie an uns selbst jeden Tag. Und inzwischen haben wir auch keine Angst mehr vor unserer eigenen Tiefe.

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