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Digitale Achtsamkeit

  • Autorenbild: rheinmind
    rheinmind
  • 4. Feb. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 22. Mai 2024

Gerade durch die Digitalisierung hat unser Gehirn verlernt, sich zu fokussieren. Laut aktueller Studienlage ist unsere durchschnittliche Fokussierungs-Kapazität unter der eines Goldfischs angekommen. Ein Goldfisch kann 9 Sekunden den Fokus halten, wir nur noch 8 Sekunden im Durchschnitt. Und wir merken es alle in unserem Alltag und auch in Gesprächen, dass wir uns immer wieder sehr schnell ablenken lassen und damit nicht mehr bei dem Thema des Meetings, dem Gespräch mit der/dem Freund:in oder auch nur bei dem Geschmack unseres Essens bleiben. 


Die Digitalisierung ist für uns als Menschen Fluch und Segen zugleich, denn auf der einen Seiten vereinfacht es Prozess und Abläufe und spart häufig auch schlichtweg Zeit,



auf der anderen Seite ist es eine permanente Bedrohung für unser Gehirn, weil das die vielen Trigger und Botschaften gar nicht so schnell verarbeiten kann. Vor diesem Hintergrund  braucht es einen achtsamen Umgang mit Digitalisierung und den Auswirkungen, die es auf uns und unsere Zusammenarbeit und das Miteinander mit unseren Kolleg:innen hat. 


Gerade für unser Gehirn kann es daher hilfreich sein, im Verlauf des Tages immer wieder bewusst digitale Pausen einzulegen bzw. mehr Bewusstheit in den Alltag zu bringen, wie z.B.


  • Ein Café / Tee in Stille trinken (keine Gespräche und kein Smartphone)

  • Termine (besonders Online-Meetings) nicht back-to-back planen, sondern zwischen Terminen immer mal wieder 5 Minuten Pause machen (man kann übrigens auch bei Outlook die Terminlänge von 60 Min. auf 50 und von 30 Min. auf 25. voreinstellen)

  • Im Gespräch mit einer anderen Person immer wieder darauf achten, wo ich gerade mit meiner Aufmerksamkeit bin und die Aufmerksamkeit wieder bewusst auf das Gespräch lenken


Was hilft euch, mit dem digitalen Alltag einen guten Umgang zu finden? Wir freuen uns auf eure Tipps in den Kommentaren.




Studie:


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