top of page
Autorenbildrheinmind

Glück und Dankbarkeit

Glück ist unser natürlicher Zustand, wenn alle Teile unseres Gehirns im Gleichgewicht sind:

  • Unser Stammhirn nimmt keine Bedrohungen wahr, wir sind nicht hungrig, krank oder werden angegriffen - sondern wir haben, was wir zum physischen Überleben brauchen, wir fühlen uns ruhig und zufrieden.

  • Unser limbisches System ist im Belohnungsmodus, wir sind nicht allein - sondern wir fühlen uns mit anderen und der Situation, in der wir uns befinden, verbunden, wir fühlen uns verbunden.

  • Unser Kortex (der unser Verständnis von Selbst konstruiert und nach höherer Ordnung und Bedeutung strebt) ist erfüllt, wir sind nicht frustriert - sondern wir fühlen uns integriert und selbstverwirklicht

Glück ist jedoch nicht unbedingt nur von äußeren Umständen abhängig. Es ist ein Geisteszustand, aber auch eine Fähigkeit.


Einigen Studien zufolge lassen sich nur 10 % der Unterschiede in den Berichten der Menschen über ihr persönliches Glücksniveau durch unterschiedliche Umstände erklären. Es scheint, dass der größte Teil des Glücks durch die Persönlichkeit und, was noch wichtiger ist, durch Gedanken und Verhaltensweisen bestimmt wird. Die gute Nachricht ist, dass diese verändert werden können. Und das macht Glück zu einem Muskel, der trainiert werden kann.


Glück >/= Die Ereignisse in deinem Leben - Deine Erwartung, wie es laufen sollte (Mo Gawdat)


Dein Glück hängt davon ab, wie sehr du dir über deine Erwartungen im Klaren bist und wie du mit Situationen/Ereignissen in deinem Leben umgehst, die nicht deinen Erwartungen entsprechen.


Es gibt viele Erklärungen dafür, was genau zum Glücklichsein beiträgt. Hier ist eine Auswahl von Gemeinsamkeiten:

  • Zeit mit Freunden und Familie verbringen / dankbar sein für das, was wir haben

  • Eine positive Einstellung bewahren / das Positive sehen

  • Im Augenblick leben


Es gibt Möglichkeiten, wie du dein Gehirn trainieren kannst, positiver zu werden. In nur zwei Minuten, 21 Tage hintereinander, kannst du dein Gehirn so umprogrammieren, dass es tatsächlich optimistischer und erfolgreicher arbeiten kann.


Hier ist deine challenge: Schreibe 21 Tage hintereinander drei neue Dinge auf, für die du dankbar bist, jeden Tag drei neue Dinge. Und am Ende dieser Zeit beginnt dein Gehirn ein Muster zu entwickeln, das die Welt nicht mehr zuerst nach dem Negativen, sondern nach dem Positiven absucht. Fang heute damit an!



Du möchtest noch mehr spannende Beiträge rund um Achtsamkeit lesen, dann lade dir dein kostenloses Exemplar des rheinmind mind zines hier herunter:



16 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Comments


bottom of page